Was bleibt ist was war. Die East Coast ist und bleibt Refugium, Reservat und Freihandelszone für alle, die Abstand gewinnen, Nähe suchen, sich finden, verlieren oder ein Herz erobern, die landen, ankommen oder festsitzen wollen, die sich fallen lassen oder abheben, durch-, aboder etwas dranhängen, den Tag beschließen, die Nacht begrüßen, das Leben begießen, ein Gespräch schweigend führen oder mit vielen Worten nichts sagen wollen, ein Geheimnis hüten oder lüften, die Liebe entdecken, feiern, verschenken oder begraben, die alles oder nichts wollen – sie haben in der East Coast einen sicheren Uferabschnitt. Unverändert vertraut, weil es gibt wie stets nur das Beste. Von allem. Bei Etikett und Inhalt, Frucht oder Nektar, fest oder flüssig. Doch wenn etwas so rar und so kostbar – in jeder Hinsicht der Bedeutung – ist, und eben das macht das Beste ja nun einmal aus, dann ist es nicht kapriziös, sondern ein Zeichen von Stil und Charakter, nicht immer verfügbar zu sein, es den Gästen gleich zu tun – und auch einmal auszugehen.
Max Gruber
Französischer Flair trifft auf Haubengenuss – Restaurantwoche „reloaded“
Paul & Vitos
1010, Wien
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