Fernöstlicher Luxus: Das Mandarin Oriental ist in Wien gelandet

Christin Pogoriutschnig

© Mandarin Oriental

Mit dem Mandarin Oriental zieht diesen Herbst eine der renommiertesten Hotelgruppen der Welt in Wien ein. Und das natürlich direkt im Herzen der Stadt. Kulinarisch überzeugen gleich vier Gastrokonzepte und ein aus der Karibik heimgekehrter Spitzenkoch.

In der Riemergasse 7, zwischen Singerstraße und Wollzeile, öffnet das erste österreichische Haus der Hotelgruppe Mandarin Oriental aus Hongkong am 20. Oktober seine Türen. Schon jetzt gilt das Projekt als architektonisches wie auch kulinarisches Highlight, das internationalen Gästen ebenso wie Wiener:innen eine neue Adresse für exklusiven Genuss und Erholung verspricht.

Das denkmalgeschützte und in den vergangenen Jahren behutsam restaurierte Jugendstil-Gebäude aus dem Jahr 1908 beherbergte ursprünglich das Wiener Handelsgericht. Wie so viele beeindruckende Bauwerke geht auch diese Fassade auf den Architekten Alfred Keller zurück. Die historischen Details fusionieren mühelos mit zeitgemäßer Eleganz und schaffen einen weiteren Hotspot für internationale Exzellenz. Entstanden sind 138 Zimmer und Suiten, darunter drei Mandarin Signature Suites und eine großzügige Royal Suite. Einzigartig ist außerdem das Projekt im Dachgeschoss des Gebäudes. Hier sind 25 Privatresidenzen entstanden, deren Stil, Ausstattung und Eleganz in der Stadt ihresgleichen suchen und ihren Eigentümern zudem alle Annehmlichkeiten und Services des Mandarin Oriental versprechen.

(c) Mandarin Oriental

Helle Farben, edle Materialien und eine entspannte Leichtigkeit prägen das Design des Hotels. Genau so, wie Gäste mit Anspruch das Mandarin Oriental bereits aus der ganzen Welt kennen.

„Wir wollen einen Rückzugsort für internationale Gäste schaffen, der gleichzeitig ein Treffpunkt für Einheimische mit Sinn für das Außergewöhnliche ist“, so General Manager Mario Habicher. Er blickt auf eine beachtliche Karriere in Führungspositionen der gehobenen Hotellerie zurück und ist Kennern noch als General Manager des Imperial bekannt, in dem er die letzten Jahre tätig war. Damit bringt er all das mit, was als Manager für ein Wiener Luxushotel benötigt wird.

(c) Mandarin Oriental Vienna

NEUE KULINARISCHE TOP-ADRESSEN

Auch kulinarisch möchte das Mandarin Oriental Vienna neue Maßstäbe setzen. Für Thomas Seifried in der Rolle des Küchendirektors ist es eine Heimkehr nach Österreich. Der gebürtige Kärntner war zuletzt im »Blue by Eric Ripert« auf der Karibikinsel Grand Cayman tätig. Das Restaurant im dortigen Ritz Carlton-Standort sowie Seifrieds Mentor Eric Ripert sind für Seafood-Kreationen bekannt. Eine Handschrift, die der Koch hier nun weiterführen wird. Mit dem Atelier 7 bereichert das Mandarin Oriental die Stadt in Zukunft mit einem neuen Gastronomiekonzept, das sich von vier verschiedenen Seiten zeigt. Die Fine Dining Adresse des Hauses ist das Restaurant Le Sept, wo ganz nach Seifrieds professionellem Hintergrund das Beste aus dem Meer die Hauptrolle spielt. In der Küche vereint er dabei und französische Techniken mit asiatischen Akzenten. In der Atelier 7 Brasserie begegnen einander internationale Klassiker und österreichische Akzente, serviert in eleganter, aber unkomplizierter Atmosphäre. Wer die Wiener Kaffeehauskultur liebt, wird im Atelier 7 Café fündig, wo Spezialitätenkaffee, global inspirierte Tees und handgefertigte Patisserien den Ton angeben. Und schließlich bietet die Atelier 7 Izakaya & Bar den wohl stilvollsten Ort, um bei Cocktails mit japanischem Twist den Abend zu verbringen. „Wien ist bereit für ein kulinarisches Kapitel, das überrascht, inspiriert und Freude bereitet, ohne Schwellenangst, sondern offen für alle, die Genuss lieben“, so Seifried zu seiner Vision.

Mit der sehnlich erwarteten Eröffnung des Mandarin Oriental am 20. Oktober 2025 öffnet Wien also ein weiteres Kapitel im Bereich der Luxushotellerie, das uns in Sachen Hospitality und Kulinarik überraschen darf.

MANDARIN ORIENTAL, VIENNA

Riemergasse 7, 1010 Wien