Ozaki-Beef: Züchterkunst im Oak 107

Nikolaus Thoman

Das Oak 107 bringt ab Herbst ein besonderes Produkt japanischer Züchterkunst auf die Teller: Als eines von nur einer Handvoll Restaurants in Europa, wählte der japanische Rinderzüchter Muneharu Ozaki das Steakrestaurant mit hohem Anspruch im 6. Bezirk aus, um sein außergewöhnliches Ozaki-Rindfleisch zu servieren. Diese seltene Ehre macht das Oak 107 zum Hotspot für Rindfleisch-Enthusiasten und Freunden der raffinierten japanischen Kunst der Rinderzucht.

Exklusive Partnerschaft mit japanischer Leidenschaft

Die Auswahl erfolgt nicht zufällig. Mit größter Sorgfalt werden die Partner durch den Züchter ausgewählt. Im Oak 107 mit seinem Küchenchef Daniel Werner fand Muneharu Ozaki was er suchte. Jene Leidenschaft, Respekt und handwerkliche Raffinesse im Kochen, die er selbst in der Aufzucht, Fütterung und Pflege seinen Rindern zukommen lässt. Dieses Verständnis über Handwerk, Sprachen und Grenzen hinweg, machte das Oak 107 zum logischen Partner! Eine Ehre, die sich das Oak 107 in Europa mit nur wenigen auserwählten Restaurants teilt: dem Koch Tohru Nakamura in seiner Schreiberei in München (3 Michelin Sterne), dem Racine in Reims (2 Michelin Sterne), dem Sazanka im Hotel Okura in Amsterdam und dem Koy Shunka in Barcelona mit jeweils einem Michlin Stern. Etablissements, die jeweils die kulinarische Speerspitze ihres Landes darstellen.

Knappe Mengen – hohe Qualität

Muneharu Ozaki hat die Zucht nahezu zur Perfektion gebracht. Als einziger Wagyu-Züchter darf er seine Produkte unter dem eigenen Namen vermarkten – eine Auszeichnung, die die Qualität seiner Arbeit unterstreicht. Mindestens 28 Monate alt sind die Tiere, bevor sie zur Schlachtung freigegeben werden. Bis dahin werden sie verwöhnt: Kein Stress, zweimal täglich frisch zubereitetes Spezialfutter aus fünfzehn, teils geheimen Zutaten – alles biologisch und ohne Antibiotika oder Wachstumszusätze versteht sich. Seiner auf Qualität und langsam wachsendes Fleisch ausgelegten Züchtung ist es geschuldet, dass nur geringe Mengen der Delikatesse auf den Markt kommen. Lediglich 70 Rinder pro Woche werden zum Schlachten freigegeben. Eine Herangehensweise, die sich in durchgehender hoher Qualität in jedem Gramm Fleisch widerspiegelt. Daher werden die Produkte auch lediglich im B2B-Bereich vertrieben. Oder wie es Eigentümer Max Sommerer vom Oak 107 ausdrückt:

Das Fleisch kommt in ‘Apothekermengen’ auf den Markt!

Max Sommerer, Eigentümer des Oak 107

Raffinesse trifft auf japanische Handwerkskunst

Ab Oktober wird diese Rarität den Gästen serviert. Küchenchef Daniel Werner präsentiert sein Finesse an diesen edlen Stücken dann auf der neuen Herbstkarte. Von zartem Tonnato über japanisches Tataki bis hin zu perfekt zubereiteten Steaks aus Filet, Ribeye und Sirloin, werden keine Wünsche des Fleischliebhabers offen gelassen. Die feine Marmorierung des Fleisches braucht eine besondere Herangehensweise. Außen schön geröstet und innen eine durchgehende Garstufe sind das Ziel. Nur so wird man seiner feinen Balance gerecht. Denn:

Garstufe ist eine Temperatur und keine Farbe!

Daniel Werner, Küchenchef des Oak 107

So wird er den vielschichtigen Genuss des feinmarmorierten, hellrosa Fleisches seinen Gästen näher bringen.

Nicht einfach Fleisch ein Kulturerlebnis

Ozaki ist nicht einfach ein weiteres edles Fleisch. Vielmehr lässt es sich mit einem edlen Wein vergleichen. Wie ein großer Wein ist es das Ergebnis jahrzehntelanger Arbeit und jahrhundertealter Tradition der Rinderhaltung. Ozaki Fleisch ist das Ergebnis von Leidenschaft, Präzision und Geduld. Ab Oktober wird Daniel Werner in der Küche des Oak 107 dieser Ehre gerecht werden und seinen Gästen damit ein kulinarisches Erlebnis bescheren.

Bereicherung für die Wiener Steak-Szene

Alle Fleischbegeisterten und solche, die es noch werden wollen, wird diese Kooperation Japan-Wien beglücken! Mit Ozaki-Rindfleisch erweitert das Restaurant im Sechsten sein Angebot um eine außergewöhnliche Spezialität. Freunde des gepflegten Steakgenusses dürfen sich auf eine seltene kulinarische Erfahrung und eine interessante neue Facette in der Wiener Steak-Szene freuen.

Das Oak 107 sollte man daher diesen Herbst unbedingt im Auge behalten. Auf der Homepage und über Instagram wird das Team des Oak 107 alle Interessierten am Laufenden halten! Wir freuen uns auf diesen Herbst!