Die personellen Herausforderungen, die die dynamische Freizeitwirtschaft generell zu bewältigen hat, werden nun um ein gutes Stück anspruchsvoller, denn aktuell stehen Gastronom:innen vor dem Höhepunkt der diesjährigen Grippewelle.
Aktuell befindet sich Österreich schätzungsweise kurz vor dem Höhepunkt der diesjährigen Grippewelle. In Wien wurde der Höchststand an Grippefällen vom letzten Jahr bereits übertroffen (Q: Grippemeldedienst Stadt Wien). Problematisch für Gastronomie und Hotellerie wird es, wenn mehrere Faktoren zusammenkommen. Genereller Personalmangel, getrübtes Konsumationsverhalten und Personalausfälle durch Krankenstände bereiten vielen Unternehmer:innen große Sorgen.
Prävention als Situationsentschärfer
Eine von der Weltgesundheitsorganisation am häufigsten empfohlene und auch effizienteste Maßnahme um Infektionsketten zu unterbrechen und so Virusinfektionen zu vermeiden, ist die Händehygiene. Sie gilt als wirkungsvollste Waffe gegen Krankheitserreger. Mittlerweile belegen auch Studien, dass Krankenstandstage in Firmen um bis zu 20% gesenkt werden können, wenn Händedesinfektionsmittelspender zur Verfügung gestellt werden bzw. jederzeit für Mitarbeiter:innen zugänglich sind. Betrachtet man die Kosten für Krankenstände für Arbeitgeber:innen, zahlt sich ein gutes Händehygienekonzept absolut aus.
Händehygiene auch für Gäste
Händehygiene ist allerdings für Mitarbeiter:innen als auch für Gäste gleichermaßen empfohlen. „Krankheitserreger werden nicht ausschließlich von den eigenen Mitarbeiter:innen in die Betriebe gebracht und weitergegeben. Auch Gäste berühren während eines Lokalbesuchs eine Vielzahl an Gegenständen und Dingen wie zB. Türschnallen, Speisekarten, Besteck, Gläser etc. die dann wiederum von den Mitarbeiter:innen berührt werden“ so Dr. Christoph Klaus, Infektionspräventionsexperte der Firma Schülke & Mayr GmbH und ergänzt „Ein Desinfektionsmittelspender im Eingangsbereich bzw. in den Sanitär- und Mitarbeiter:innenbereichen ist eine gute Maßnahme um Verbreitungsketten in den Betrieben zu unterbrechen. Gerade nach dem Niesen oder Schnäuzen sollten die Hände mit einem schnell wirksamen Produkt desinfiziert werden”.
Durch Sensibilisierung auf das Thema Händehygiene, bzw. durch präventive Maßnahmen, lässt sich bewiesenermaßen der angespannten Situation entgegenwirken. Mehr Informationen für ihr Hygienekonzept finden sie auf www.schuelke4office.at
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