InterContinental Wien wird 50 Jahre alt

Wien (TP/OTS/Culinarius) – Als erstes Hotel einer internationalen Kette setzte das InterContinental bei seiner Eröffnung 1964 neue Maßstäbe und brachte internationales Flair nach Wien. So zählten Größen aus Film, Musik und Mode von Beginn an zu den Gästen. Auch gestern waren zahlreiche Vertreter aus Politik, Kultur, Architektur, Wirtschaft und Medien unter den Gratulanten.

Justizminister Wolfgang Brandstetter, Burgtheater-Chefin Karin Bergmann und Ex-Topmodel Cordula Reyer erwiesen dem symbolträchtigen Haus ebenso ihre Ehre wie die Eiskunstlaufgrößen Trixi Schuba und Claudia Kristofics-Binder. In der ehemals ersten „American Bar“ Wiens feierten mit Christoph Thun-Hohenstein (MAK), Lilli Hollein (Vienna Design Week) und Künstlerin Eva Schlegel auch Christiane Wenkheim und Sigi Menz (Ottakringer), Vöslauer-Chef Alfred Hudler sowie Peter Kruder (DJ & Produzent), TU-Dekan Rudi Scheuvens, Architekt Jakob Dunkl und die „Nachbarn“ von Wiener Eislaufverein, Konzerthaus und akademischem Gymnasium.

Bei der Eröffnung des Festes unterstrich Vizebürgermeisterin und Stadträtin Renate Brauner die Bedeutung des Hotels für Wien als Tourismus- und Kongressstadt.

„Das InterContinental stand von Beginn an für Internationalität und Modernität. Ich freue mich, diese Tradition fortzuführen und mit hochqualitativer Architektur innovative Impulse für einen neuen Wiener Hotspot geben zu dürfen“ sagte Michael Tojner, Eigentümer des Hotels.

Erich Hohenberger, Bezirksvorsteher des dritten Bezirks, versprach, „alles zu unternehmen, damit mit der Revitalisierung des Areals 2017 begonnen werden könne.“

Durch den Abend, der ganz im Stil der 60-er Jahre stand, führte Ingrid Wendl, die als einstiger Star des angrenzenden Eislaufvereins mit persönlichen Anekdoten unterhielt. Sie übermittelte auch die Grußworte von Bürgermeister Michael Häupl, der die besten Wünschen für die Zukunft des schon zur Wiener Tradition gewordenen Hauses sandte.

Burgschauspielerin Maria Happel las aus dem Buch „Seit 1964 Tor zur Welt – InterContinental Wien“, das nach einer Idee von Erich Bernard und Jan Tabor im Amalthea Signum Verlag erschienen ist. Darin werfen acht Autoren ihren Blick auf die vielschichtigen Aspekte und die langjährige Geschichte des Hotels. Im Anschluss wurde in der legendären Bar des Hotels zu den Klängen der italienischen Band „Montefiori Cocktail“ gefeiert.

Brigitte Trattner, General Managerin des InterContinental Wien, ist stolz: „Lassen Sie sich vom 50-Jahr-Jubiläum nicht täuschen, der Spirit des Hauses ist nach wie vor dynamisch.“ Dies stellte die Küchencrew mit einer opulenten Speisenfolge ganz im Stil der 60er-Jahre und dem Nachbau des Hotels aus Zuckerwürfeln unter Beweis.

Das Buch „Seit 1964 Tor zur Welt – InterContinental Wien“ ist bereits im Handel erhältlich und gibt einen Eindruck von der politischen Aufbruchsstimmung der 1950er- und 1960er-Jahre. Die acht facettenreichen Beiträge spannen den Bogen zwischen der Architektur, dem städteplanerischen und politischen Kontext sowie der Kulinarik, den glamourösen Gästen und dem Lifestyle im Zeitalter des Düsenjets. Die jeweiligen Perspektiven stammen aus der Feder von Erich Bernard, Severin Corti, Michael Fleischhacker, Lilli Licka, Iris Meder, Georg Rigele, Georg Schmid und Jan Tabor. Neben der Lektüre bieten sich dem Leser ein Einblick in das Fotoarchiv des Hotels und zahlreiche historische Aufnahmen sowie Darstellungen Wiens.

Über das InterContinental Wien:

Das InterContinental Wien wurde 1964 als erstes internationales Hotel in Wien eröffnet. Mit ursprünglich über 500 Zimmern war das InterContinental Wien nicht nur eines der ersten InterContinental Hotels in Europa sondern auch das größte und modernstes Hotel der österreichischen Hauptstadt.

Das InterContinental Wien verfügt heute über 459 Zimmer und Suiten, davon 49 Suiten, 91 Club Zimmer und die Präsidenten Suite (140 m2). Mit einem 1.200 m2 großen Konferenzzentrum mit natürlichem Tageslicht ist es für Einzelveranstaltungen mit bis zu 800 Personen geeignet. Die insgesamt 16 Veranstaltungsräume in Erdgeschoss und Mezzanin (Gesamtfläche 1.775 m2) können entweder separat verwendet miteinander kombiniert werden.

Neben dem Restaurant Mediterraneo laden das Café Vienna und die Intermezzo Bar zu einem Aufenthalt ein.

Fotocredit: Hammerschmid/WertInvest