Christiane Wenckheim verlässt Ottakringer Geschäftsführung

Wien (Culinarius) Nach 17 Jahren erfolgreicher operativer Tätigkeit in der Ottakringer Brauerei übernimmt Christiane Wenckheim im Juni 2015 alle Schlüsselfunktionen ihres Vaters Engelbert Wenckheim und führt damit das einzige an der Wiener-Börse notierte und im Familienbesitz stehende Getränke-Unternehmen Österreichs in die Zukunft. Ihr Vater Engelbert Wenckheim übergibt seine Funktionen mit großer Freude: „Ich bin sicher, dass dieser Schritt im Sinne unserer Ottakringer Gruppe ist und eine ganz große Bedeutung für das Familienunternehmen hat. Ich bin Christiane dankbar, dass sie diese schöne und verantwortungsvolle Aufgabe von mir übernimmt und damit an sehr führender Stelle im Aufsichtsrat die Weichen für die Zukunft des gesamten Ottakringer Getränkekonzerns bestimmen wird!

Ottakringer-Konzern-Chef Sigi Menz: „Heutzutage ist es keine Selbstverständlichkeit mehr, dass Familienunternehmen auch von Mitgliedern der Familie geführt werden. Schön, dass uns das möglich ist. Ein gutes Gefühl verschafft es zudem, dass wir insgesamt mit einem Top-Team aufs Feld laufen. Wir werden uns weiterhin mit Spielfreude, technischer Raffinesse und viel Einsatz ins Zeug werfen.“

Ein wichtiger Teil der Ottakringer Unternehmenskultur ist die Förderung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit die Nachbesetzung von Führungspositionen aus dem eigenen Kreis. Nun geht Christiane Wenckheim diesen Weg konsequent weiter und übergibt ihre Vorstandsagenden Verkauf und Marketing der Brauerei mit März an ihren Nachfolger Matthias Ortner, bisher erfolgreicher Geschäftsführer der Tochter-Firma Kolarik und Leeb. Gemeinsam mit Finanzvorstand Roman Schnait wird Ortner das künftige Führungsduo der Ottakringer Brauerei bilden. Ortner kehrt mit seiner Bestellung zum Vorstand in die Brauerei zurück, in der er bereits mehrere Führungspositionen  im Verkauf durchlaufen hatte.

Fotocredit: Ottakringer Brauerei