Sicher im eigenen Haushalt: Das erste Hilfe Set für zu Hause.

Andreas Lindorfer

Im Haushalt passieren bekanntlich die meisten Unfälle. Gerade jetzt im Lockdown verbringen viele auch mehr Zeit in der Küche, entdecken das Kochen oder Backen für sich oder haben endlich einmal Zeit dem kulinarischen Hobby nachzugehen. Kleine Schnittverletzungen und Verbrennungen können dabei rasch passieren. Auch das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) kommt bei einer kürzlich abgehaltenen Pressekonferenz zu dem Schluss, dass vor allem Kinderunfälle im Haushalt gestiegen sind. Auch müsse die Bevölkerung verstärkt in Erste Hilfe aus- und weitergebildet werden wie das KFV betont. Bei falscher Behandlung können sich diese kleinen Wunden leicht entzünden, und ursprünglich kleinen Verletzung können sehr schnell unangenehme und langwierige Folgen nach sich ziehen. Daher sollte man vorbereitet sein, wenn doch einmal ein Unglück passiert.

Erste Hilfe bei kleinen Schnitt- und Schürfwunden

Wichtig ist es, die frische Wunde rasch zu desinfizieren, z.B. mit octenisept®, um das Eindringen von Bakterien zu verhindern. Schmutzpartikel oder Splitter sollten sie mit einer desinfizierten oder sterilen Pinzette (z.B. durch Ausglühen in einer Flamme oder Abwischen mit Desinfektionsmittel) entfernen. „Eine rasche Infektionsprävention ist bei akuten Wunden besonders wichtig“, so Dr. Christoph Klaus von Schülke & Mayr. octenisept®  ist ein farbloser und gegen alle Bakterien wirksamer Wundspray, der in keiner Hausapotheke fehlen sollte. Um die Wundheilung zu beschleunigen und die Narbenbildung zu verbessern, kann zusätzlich octenisept® Gel aufgetragen und anschließend die Wunde mit einem Verband oder Pflaster abgedeckt werden. Größere Wunden müssen innerhalb weniger Stunden von einem Arzt begutachtet werden, da sie eventuell genäht werden müssen. Bei starken Blutungen rufen Sie sofort den Notarzt und stillen Sie die Blutung mit einem Druckverband. Aber Vorsicht: nicht so kräftig binden, dass die Gliedmaße blau anläuft!

Erste Hilfe bei Verbrennungen

Bei Verbrennungen unterscheidet man drei Verbrennungsgrade. Verbrennungen ersten Grades, also Verbrennungen ohne Blasenbildung, können in den meisten Fällen selbst behandelt werden. Haben sich bereits Brandblasen gebildet, handeltet es sich um Verbrennungen zweiten, oder im schlimmeren Fall dritten Grades. Hier ist unbedingt ein Arzt zu konsultieren. Leichtgradige Verbrennungen halten Sie zum Kühlen unter fließendes, nicht zu kaltes Wasser und tragen anschließend ein Wundgel auf. Viele Verbrennungen werden in einer ersten Reaktion mit dem Auflegen von Eiswürfeln erstversorgt. Davon ist aber unbedingt abzuraten. Das Auftragen von octenisept® Gel hat einen kühlenden Effekt, versorgt die Verbrennung mit ausreichend Feuchtigkeit und lindert den Juckreiz.

octenisept® Gel und octenisept® Spray sind farblos, schmerzfrei und auch für Kinder geeignet.

Rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich.

Nähere Informationen: www.octenidin.at

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.