Transgourmet: Wachstum um fast acht Prozent!

Dominik Köhler

Die Geschäftsführer Thomas Panholzer und Manfred Hayböck © Transgourmet Österreich

Der führende heimische Gastronomie-Großhändler Transgourmet konnte im zweiten Corona-Jahr seinen (Netto-) Umsatz auf 492 Mio. Euro steigern. Das entspricht einem Umsatz-Plus von 7,7 Prozent oder in absoluten Zahlen von 36 Mio. Euro im Vorjahres-Vergleich.

Zwar liegt man gegenüber 2019 noch um 20,1 Prozent zurück, aber 2021 konnte das Umsatzminus trotz weiterer pandemiebedingter Einschränkungen und Gastro-Schließtagen deutlich verkleinert werden. „Wir freuen uns, dass wir unter diesen extrem herausfordernden Umständen wieder wachsen konnten“, so die beiden Geschäftsführer Thomas Panholzer und Manfred Hayböck. Erfreulich dabei: Auch der Marktanteil wurde ausgebaut und liegt nunmehr bei 25,9 Prozent. Besonderer Dank gilt hier den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: „Sie haben trotz Kurzarbeit Unglaubliches geleistet und maßgeblich dazu beigetragen, diesen erfreulichen Abschluss zu erreichen“, so die Geschäftsführer. „Wir standen unseren Kunden zu jedem Zeitpunkt zur Seite und haben diese Krise partnerschaftlich gemeistert.“

Transgourmet Märkte in ganz Österreich geplant

Für das aktuelle Jahr ist Transgourmet „verhalten optimistisch“, richtet den Blick aber in die nahe Zukunft: Das Vorkrisen-Niveau soll bereits 2023 wieder erreicht werden. Dazu trägt auch die Eröffnung des 14. Standortes im Frühsommer 2022 in Zell am See in der Gemeinde Maishofen bei. „Insgesamt wird es mittelfristig eine österreichweite Abdeckung mit Transgourmet-Märkten geben“, so Thomas Panholzer – sprich weitere Märkte sind bereits in Planung. Nachhaltigkeit, die stetige Weiterentwicklung der Serviceleistungen für die Gastronomie, Lösungsangebote „im Kampf gegen den Fachkräftemangel“ sowie die Fortsetzung der Ansprache von Selbstständigen und Gewerbetreibenden stehen dabei inhaltlich im Fokus.  

Der neue Transgourmet Standort in Zell am See in der Gemeinde Maishofen eröffnet im Frühsommer 2022. © Transgourmet Österreich

Hartes Jahr für die Gastronomie

2021 zeigte sich erneut als schwieriges Jahr: Die Hauptzielgruppe Gastronomie und Hotellerie, mit der Transgourmet 85 Prozent seiner Umsätze erwirtschaftet, musste fast die Hälfte des Jahres geschlossen halten. Dass dennoch ein beachtlicher Umsatz von Euro 492 Mio. erwirtschaftet werden konnte, ist dem „Sommer wie damals“ geschuldet, der für die heimische Gastro-Szene – und damit auch für Transgourmet – sehr positiv verlief.

Wir standen unseren Kunden zu jedem Zeitpunkt zur Seite und haben diese Krise partnerschaftlich gemeistert.

Die Geschäftsführer Thomas Panholzer und Manfred Hayböck

Der Lockdown im vierten Quartal und damit der Wegfall der umsatzstarken Vorweihnachts-Zeit beeinflussten das Ergebnis jedoch erneut negativ. Herausfordernd war auch die Warenverfügbarkeit – die Lieferketten waren und sind über weite Strecken nach wie vor eingeschränkt. Besonders positiv: Selbst in diesem herausfordernden Jahr ist es Transgourmet gelungen, neue Kunden in der System-Gastronomie sowie Großkunden für sich zu gewinnen.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Unternehmensbereichen „haben Herausragendes geleistet“ – so das Lob der Geschäftsführer. © Transgourmet Österreich

Ausblick auf 2022

Für die Zukunft – „die bereits jetzt begonnen hat“, so Panholzer – wird der Marktführer im Gastronomie-Großhandel den Themen nachhaltiges Sortimentsangebot, Ressourceneffizienz und Klimaschutz noch mehr Aufmerksamkeit widmen. Gestartet wurde Anfang des Jahres mit der Einführung einer veganen/vegetarischen Konzeptmarke, die Profiköche in der Umsetzung fleischreduzierter Küche unterstützt. Aktive Verantwortung übernimmt Transgourmet auch in der boomenden Zustellung: So wird massiv in den Ausbau von E-LKWs investiert, um künftig noch umweltfreundlicher ausliefern zu können. Bereits seit dem Jahr 2020 wirtschaftet Transgourmet vollständig klimaneutral und nach dem Motto „Vermeiden statt Kompensieren“ werden seit Jahren in allen Bereichen Optimierungen vorgenommen. Last but not least werden nachhaltige Produkte besonders intensiv vermarket.

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Quelle: Pressetext