Vegane Mayo von Spak

Irina Weingartner

Peter Spak mit seinem Vater Hans-Peter Spak und Geschäftsführer Alexander Müller © Spak

Mayo ist nicht gleich Mayonnaise. Das niederösterreichische Traditionsunternehmen Spak hat mit seiner veganen Mayo eine herzhafte und vollmundige rein pflanzliche Alternative geschaffen.

Der Geschmack und die Freude am Essen steht bei dem Familienunternehmen Spak an erster Stelle. In jüngster Zeit setzt man hier vermehrt auf die Kombination aus traditionellen Rezepturen und innovativem Touch. Dies zeigt sich auch daran, dass der vegane Produktanteil ein Wachstumsthema ist und bleibt.

Vegane Mayo 950 für Gastronomiebetriebe

Bereits vor vielen Jahren war man sich bei Spak darüber klar, dass vegane Ernährung einen immer größeren Stellenwert einnehmen würde. Daher startete die Produktentwicklung einer veganen Mayo bereits 2016. Damals gab es zwar schon Hersteller für pflanzliche Alternativen, Peter Spak wollte aber eine vegane Lösung anbieten, die auch herzhaft und vollmundig schmeckt. Über ein Jahr lang tüftelte man im Genusslabor im niederösterreichischen Gallbrunn mit verschiedenen Partner in Bezug auf Gewürze und Konsistenz, bis man vollauf zufrieden war. Die vegane Mayo eignet sich ideal als Grundlage für zahlreiche Saucen und Dressings ohne tierische Inhaltsstoffe. Aus professioneller Produktion mit zertifizierten Qualitätsstandard gewährleistet sie auch die Versorgungssicherheit und zählt zu den Verkaufsschlagern in der Gastronomie.

Die vegane Mayo von Spak im neuen Design © Spak

Wir beschäftigen und schon seit jeher mit der Frage, wie wir unsere Produkte weiterentwickeln können, welche Lebensmittel wir aufgreifen sollten und auch wie wir unsere Produkte besser oder gesünder machen können.

Peter Spak, Geschäftsführer und Chef-Produktentwickler bei Spak

Mayo ist nicht Mayonnaise

Mit einem Fettgehalt von 50 Prozent kommt die vegane Mayo ganz ohne Ei aus, stattdessen sorgen feinste pflanzenbasierte Zutaten für eine cremig, luftige Konsistenz. Was viele nicht wissen: in Österreich gibt es strenge Gesetze, die beschreiben, wie ein Lebensmittel gemacht wird und welche Inhaltsstoffe es haben muss, dass es als solches bezeichnet werden darf. So ist für Mayonnaisen im österreichischen Lebensmittelbuch der Bundesregierung vorgeschrieben, dass diese aus Pflanzenöl, Eigelb und Essig oder Zitronensaft bestehen muss. Daher heißen vegane Alternative auch oft nur Mayo und nicht Mayonnaise. Da die pflanzliche Version so nah an die echte Spak Mayonnaise herankam, haben sich sehr früh auch zahlreiche Unternehmen aus dem Handel dafür interessiert und die eine oder andere Eigenmarke angefragt. In den letzten Jahren ist auch die Nachfrage in der Gastronomie deutlich gestiegen.

Das erste ganzjährig verfügbare Ketchuup, für das ausschließlich Paradeiser aus Österreich verarbeitet werden © Spak

Da unsere vegane Mayo von einer echten Mayonnaise kaum zu unterscheiden ist, haben manche Restaurants auch ganz umgestellt – so bieten sie oft vegane Saucen an, ohne diese extra als solche zu titulieren, können aber bei expliziter Nachfrage die Tierfreiheit bestätigen.

Peter Spak

Vater-Sohn-Gespann im Haus Spak

Das Familienunternehmen wird 1935 von Fritz Spak gegründet. Sein Enkel Peter arbeitet seit früher Kindheit im Betrieb mit, bevor er 1992 eine Lehre bei Starkoch Reinhard Gerer im Korso, dem ersten Vier-Hauben-Restaurant Österreichs beginnt. Von 1995 bis 1998 absolviert er zusätzlich eine Ausbildung im Bereich Lebensmitteltechnologie und kehrt in den Familienbetrieb zurück. Dort wie auch im 2007 übernommenen und auf Pasteten spezialisierten Unternehmen Hink fungiert Peter Spak zudem als Chef-Produktentwickler und ist damit maßgeblich an der innovativen Neuausrichtung der Traditionsunternehmen tätig. Gemeinsam mit seine Vater Hans Peter Spak ist er darüber hinaus nach wie vor im täglichen operativen Geschäft aktiv.

Peter Spak GmbH
Otto Beyschlag Gasse 3
A-1210 Wien

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