Vier Jahre Makom: Ein Fest der israelischen Küche mitten in Wien

Martin Reischauer

In Wiens vielfältiger Gastronomieszene hat sich das Makom in den vergangenen vier Jahren als kulinarisches Zuhause für authentisch-israelische Küche etabliert. Im Herzen von Neubau, nur einen Steinwurf von der Mariahilfer Straße entfernt, feierte das Restaurant nun seinen vierten Geburtstag – mit viel Herz, lebendigen Aromen und einer besonderen Botschaft: ehrliches Essen verbindet.

Ein Ort zum Ankommen – und zum Genießen

„Makom“ bedeutet auf Hebräisch schlichtweg „Ort“. Und genau das will das Team um Daniela Siebert und Koch Chris Rath sein: ein Ort der Wärme, der Gastfreundschaft und des echten Geschmacks. Statt auf Show oder Chichi setzt man hier auf Authentizität, hochwertige Zutaten und handwerklich bedachte Zubereitung – ganz ohne Fertigprodukte oder Geschmacksverstärker. Jedes Gericht erzählt seine eigene Geschichte.

Jubiläumsabend mit Falafel-Workshop und Challa Schnitzel

Zum Geburtstag am 4. Juni wurde im Makom nicht einfach nur gefeiert – die Gäste durften selbst mitanpacken. In einem interaktiven Setting konnten sie gemeinsam Falafel zubereiten, frisch frittieren und anschließend mit cremigem Hummus, israelischem Salat und warmem Pita genießen.

Als besonderes Highlight servierte das Team eine hauseigene Spezialität: das Challa Schnitzel – ein knusprig gebackenes Hühnerschnitzel, bei dem für die Panade goldbraune Brösel von traditionellem Challa-Brot verwendet werden. Serviert im weichen Striezel-Sandwich, ist dieses Gericht ein köstlicher Beweis für die kreative Weiterentwicklung jüdischer Traditionsküche.

Farbenspiel aus Mezze, Grill & Seele

Was das Makom auszeichnet, ist nicht nur die hohe Qualität der Küche, sondern auch das Gefühl, willkommen zu sein. In der offenen, lichtdurchfluteten Atmosphäre mit Schanigarten schmecken cremiger Hummus, Sabich, gegrilltes Fleisch, frische Salate und vegetarische Highlights gleich doppelt gut. Die Speisekarte vereint klassische Gerichte mit modernen Twists – regelmäßig ergänzt durch Spezialitäten wie Babka oder eben das Challa Schnitzel.

Ein Lokal mit Haltung

„Wer bei uns isst, soll sich willkommen und gesehen fühlen“, bringt es Serviceleiterin Daniela Siebert auf den Punkt. Diese Haltung zieht sich durch das gesamte Konzept – von der Produktauswahl über das Kochen bis zum Service. Das Makom beweist damit, wie viel Kraft und Nähe in ehrlicher, liebevoll zubereiteter Küche stecken können.

(c) Eat Butter First

Makom – Ein Ort voller Leben
Schottenfeldgasse 18, 1070 Wien
Öffnungszeiten:
Mo–Do 11:30–22 Uhr | Fr 11:30–23 Uhr | Sa 9–23 Uhr | So 9–22 Uhr
www.makom.wien | Instagram: @makom.wien

Foto Credits: (c) Eat Butter First