Whisky Sour Day 2021: So gelingt der perfekte Drink!

Whisky Sour ©Maker´s Mark

Whisky Liebhaberinnen und Liebhaber wissen es, am 25. August dreht sich alles um den Whisky Sour. Gastro News stellt Ihnen das perfekte Rezept samt premium Zutaten wie dem Maker´s Mark Whisky vor.

Whisky Sour ©Maker´s Mark

Er ist einer der bekanntesten Drinks, den es gibt. Fast jeder hat ihn schon einmal getrunken, jeder kennt oder glaubt ihn zu kennen. Der coole Mix aus Whisky (meist Bourbon), Zitronensaft und Zuckersirup. Am 25. August wird der Whisky Sour auch heuer wieder gefeiert. Namentlich taucht er in amerikanischen Zeitungen bereits rund um 1865 und 1866 auf. Eine der ersten Nennungen stammt aus Ohio (1851). Der Cocktail mit dem ungewöhnlichen Mix, einem Spiel aus Süß-Sauer von Bourbon und Zitrusfrüchten, mit der Orangenzeste am Glasrand und oftmals der typischen Maraschino Kirsche am Stäbchen, hat Ende August seinen eigenen Feiertag. Er ist prominenter Nebendarsteller in Hollywoodkomödien genauso wie an Bartheken auf der ganzen Welt. Aber nur die wenigsten können ihn richtig gut zubereiten. Wir lassen ihn in der besten Variante hochleben: Mit dem Premium Whisky Maker´s Mark.

Es gibt nicht den einen Whisky Sour – aber es gibt den Maker´s Sour!

Jan Forsberg ©bourbon fossi

Wahrscheinlich gibt es so viele Whisky Sour Rezepte, wie es Bars gibt in denen Whisky serviert wird. Wer ihn schon einmal probiert hat weiß: Es geht nichts über einen coolen Whisky Drink an einem lauen Sommerabend! Ein fantastischer Drink in vielen Varianten und es lohnt sich, ihn in so vielen Bars wie möglich auszuprobieren, um seinen persönlichen Favoriten zu finden. So einfach die Mischung aus wenigen Zutaten klingt – der Whisky Sour ist auch für den geübten Bartender eine Herausforderung und zeichnet den besten und kreativsten Bartender aus. Es gibt ihn mit vielen Twists und wir kennen ihn auch mit Creme de Cacao oder frischen Fruchtsäften – sogar mit Karottensaft. Verändert hat sich über die Jahrzehnte der Anteil zwischen Süß und Sauer hin zum Sauren. Die Basis bleibt aber immer gleich: Bourbon, Zitronensaft, Zuckersirup und Orangenzeste. Ob mit – als Boston Sour – oder ohne Eiweiß ist Geschmacksfrage.  Man serviert ihn entsprechend dem Zeitgeist auf Eis oder auch pur. Eines steht aber fest – der perfekte Whisky Sour gelingt nur mit dem besten Whisky!

Das ist der perfekte Maker´s Sour zum Whisky Sour Day 2021

5 cl Maker’s Mark

3 cl Zitronensaft

2 cl Zuckersirup

Eiweiss (auf Wunsch)

Orangenzeste als Garnitur

Zubereitung und Genuss

Whisky Sour ©Maker´s Mark

Alle Zutaten mit Eiswürfel in den Shaker geben und kräftig shaken, anschließend ohne Eis nochmals dry shaken und in einem vorgekühlten, mit Eis gefüllten Tumbler gießen. Am besten feiert man den Whisky Sour Day natürlich mit einem Maker´s Sour – oder auch zwei. Mit ein wenig Übung gelingt der coole Drink zuhause – ganz sicher schmeckt er aber auch in der Lieblingsbar!
Jan Forsberg, der Maker´s Mark Diplomat aus Deutschland, hat einen speziellen Tipp für Whisky Sour Fans, die gerne ihren Maker´s Sour mit Eiweiß probieren möchten: „Besonders gut gelingt der Schaum für den Maker´s Sour mit einem Milchschäumer. Das ist der perfekte Mix-Support. Dabei wird das Eiweiß mit allen Zutaten gemeinsam mit dem Milchschäumer vermischt.“

Maker´s Mark®: Der besondere Bourbon

70 Prozent Mais, 30 Prozent gemälzte Gerste und Winterweizen. Im Gegensatz zu fast allen anderen Brennereien Kentuckys wird bei Maker’s Mark kein Roggen verwendet, was für sein mildes Aroma sorgt. Dafür verwendet Maker‘s Mark das besondere Wasser eigener Quellen in Kentucky und ein spezielles Herstellungsverfahren. Eine Mischung, die einfach klingt, aber viele Jahre brauchte, bis sie bis zur Perfektion entwickelt wurde. Auf dem Weg zu seinem Rezept für Maker´s Mark experimentierte Bill Samuels Senior in den 1950er Jahren mit verschiedenen Getreidemischungen, statt aufwendige Destillationsprozesse zu durchlaufen. 1954 entschloss er sich zu einem radikalen Schritt: Er verbrannte das alte Familienrezept, nach dem 170 Jahre Whisky destilliert wurde. Bill Samuels Sr. wollte unbeeinflusst ganz von vorne beginnen, um einen wirklich neuen Bourbon zu kreieren. Er experimentierte mit Fermentation, ähnlich wie wir es von Sauerteigen kennen, und ersetzte Roggen, der üblicherweise für Bourbon verwendet wird, durch roten Winterweizen. Damit wich die Schärfe von Roggen der zarten Süße, für die Maker’s Mark heute bekannt ist. Der Geschmack von Maker’s Mark hob sich von der Masse ab, doch erst Mitbegründerin Margie Samuels (Mitglied der Kentucky Bourbon Hall of Fame) machte ihn bekannt und zum Verkaufsschlager. Denn sie hatte ein Auge darauf, dass sich auch die Flasche in den Verkaufsregalen von der Masse absetzte. Es heißt, Margie sei es zuzuschreiben, dass die meisten Leute ihre erste Flasche Maker’s Mark kaufen – und Bill sorge dafür, dass sie auch eine zweite kaufen.

Aged to taste

Für den Maker´s Mark Bourbon werden nur bestimmte Fässer verwendet. Im gesamten Reifeprozess ist es bei Maker´s Mark wichtig, dass die Tannine und damit mögliche Bitternoten durch das Holz, reduziert werden. Das war schon der Ursprungsgedanke von Bill Samuels Sr., der nach einer neuen, weichen und angenehmeren Note für seinen Bourbon suchte, mit der er sich von den damals üblichen bitteren Whiskys abheben wollte. Deshalb werden schon die Fassdauben, aus denen dann Fässer werden, erst einmal einen Sommer lang gelagert, damit sie später das ideale Ambiente für einen weichen Maker´s Mark® bieten können. Jedes Fass Maker’s Mark® lagert dann so lange, bis der Whisky perfekt ist. Das ist eine in der Whiskyproduktion sehr unübliche Praxis. Letztlich entscheidet der Master Distiller, wenn es soweit ist und der Maker´s Mark fertig ist. Normalerweise dauert es zwischen fünf und sieben Jahren, bis dieser Prozess abgeschlossen ist.