Authentisch Japanisch: Gastronom Alex Yang im Talk!

Christin Pogoriutschnig

Jasmin Yang; Feng Yang; Yoshida, Vice President Makotoya Japan; Alexander Yang, Master Franchisenehmer © Ramen Makotoya

Mehr Japan geht nicht: Das Ramen Makotoya Franchise sorgt in Wien seit 2021 für besten Ramen-Genuss. Authentizität steht dabei an erster Stelle. Wir haben Gastronom und Franchisenehmer Alexander Yang zum Gastro-Talk getroffen.

Man nehme eines der erfolgreichsten Gastro-Konzepte Japans, kombiniere es mit Unternehmergeist und kulinarischem Know-How und schon hat man das Erfolgsrezept von Ramen Makotoya. „Wir haben 2021 begonnen und sind bereits an vier Standorten in Wien tätig,“ erzählt Franchisenehmer Alexander Yang beim Gespräch am Hauptstandort in der Reichsratsstraße. Die Marke Ramen Makotoya, bei welcher das international beliebte japanische Nationalgericht Ramen im Mittelpunkt steht, gehört zu den erfolgreichsten in ganz Japan. „In Japan gibt es zwei Zugänge zur Gastro. Das eine ist billiges Streetfood, das andere teures Dining. Ramen Makotoya positioniert sich genau dazwischen und ist mit über 60 Standorten landesweit stark.“ Mit dem Wunsch, Ramen in Österreich zu etablieren suchten Alexander und Jasmin Yang in Japan nach dem idealen Franchisegeber. „Ramen waren in Wien 2021 noch eher ein Nischenprodukt. Der Boom zum Trendgericht kam erst in den letzten Jahren. Wir haben damals in Japan nach der passenden Marke gesucht. Es sollte ein authentisches Unternehmen sein, mit der Bereitschaft sich einem anderen Markt entsprechend anzupassen. Das haben wir mit Ramen Makotoya gefunden und können nun an unseren Standorten erfolgreich authentische Küche anbieten.“ 

So gut sehen authentische Ramen aus. © Karin Pirker

Profis aus Japan

Die Authentizität wird hier in jeder Hinsicht großgeschrieben. Zur Ausbildung werden eigens Profi-Köch:innen aus Japan eingeflogen, um den Mitarbeiter:innen in Österreich die Ramen-Kochkunst besonders detailgetreu beizubringen.

„Dabei geht es uns nicht nur um die Rezepte, sondern um die Mentalität beim Kochen. Ramen bestehen aus vielen unterschiedlichen Komponenten, und  jede einzelne muss perfekt passen, um den vollen Geschmack zu garantieren. Da gilt es besonders, auf die einfachen Dinge zu achten, wie etwa das Ei punktgenau zu kochen. In Japan wird man erst nach 10 Jahren Sushi-Meister. Die ersten eineinhalb Jahre kocht man dabei nur Reis. Das scheint einfach, aber die einfachen Dinge perfekt zu machen, ist die Schwierigkeit.“

Wie gut das gelingt, zeigt die strengste Kundengruppe: „Wir haben viele japanische Gäste, Touristen, und die japanische Botschaft regelmäßig zu Gast. Die Authentizität ist also bestätigt.“ Freut sich Yang.

Neue Standorte, neue Rezeptur

Die Einschulung durch Profis aus Japan werden auch die Köch:innen des neuesten Standortes in Graz genießen. Dieser wird im Juni in der Sporgasse im Herzen der Stadt eröffnet. Auch eine Eröffnung in der Linzer PlusCity ist bereits in Planung.

Zudem stehen neue Anpassungen der Speisekarte und Verfeinerungen der Rezepturen an, die für ein noch schmackhafteres Angebot sorgen. Das klassische Konzept, bei welchen aus vier Suppen und unzähligen Toppings gewählt werden kann, wird nun durch eine Variante auf Hühnerfleischbasis erweitert. „Das Originalrezept basiert auf Schweinefleisch. Wir haben aber viele Kunden, die kein Schwein essen und sind dem Bedarf daher natürlich nachgekommen.“  Auch die sehr beliebte vegane Variante wurde angepasst, um geschmacklich noch mehr herauszuholen. Der Bestseller sind übrigens die „Gyu Jan“ Ramen in einer weißen Rinderbrühe, die in einem speziellen Druckkochtopf zubereitet wird. Wer sich von den authentisch japanischen Gerichten selbst überzeugen will, ist an vier Standorten in Wien herzlich willkommen – und bald auch in Graz und Linz!

Standorte:

Ramen Makotoya
Reichsratsstraße 11
1010 Wien

Landstraßer Hauptstraße 7
1030 Wien

Schottenfeldgasse 6
1070 Wien

SCS Multiplex A436
2351 Wiener Neudorf

Auch Gyoza Liebhaber kommen nicht zu kurz. © Karin Pirker