Falsche Unterstellung gegen Martin Ho´s DOTS Group

Dominik Köhler

Ein technisches Gebrechen sorgt für Buchungsprobleme der DOTS Group ©DOTS Group

Der Wiener Top-Gastronom Martin Ho geriet seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie schon mehrfach ins Kreuzfeuer der hiesigen Medienlandschaft.

Das Nahverhältnis von Szene-Gastronom Martin Ho zu Bundeskanzler Sebastian Kurz ist weitreichend bekannt. Die Unterstellung, als Insider, Maßnahmen zum weiteren Umgang der Bundesregierung mit der Corona Krise zu „leaken“, aber haltlos. Nachdem bekannt wurde, dass Reservierungen für Ho´s Betriebe erst wieder ab dem 13. April 2021 möglich wären, wurde freilich spekuliert. Damit soll jetzt aufgeräumt werden.

Technischer Fehler ist Schuld

Folgende Stellungnahme wurde nun von der betreuenden Agentur der DOTS Group veröffentlicht:

„Entgegen unrecherchierter Boulevardartikel liegt die Buchbarkeit in Betrieben der DOTS Group ausschließlich im Verantwortungsbereich des technischen Dienstleisters. Betriebe der DOTS Group haben bei ihrem Softwaredienstleister Bookatable die Reservierungsfunktion aufgrund des Lockdowns zur Eindämmung der Covid-19-Verbreitung präventiv auf unbestimmte Zeit sistiert. Durch einen Softwarefehler des Dienstleisters sind Buchungen in einzelnen Betrieben ab 13. April 2021 möglich. Dieser Fehler liegt ausschließlich im Einflussbereich des technischen Dienstleisters und wurde durch die DOTS Group mehrfach beanstandet. Bookatable hat trotz mehrfacher Urgenz bis heute keine Behebung veranlasst, weswegen sich die DOTS Group rechtliche Schritte zur Geltendmachung sämtlicher Folgeschäden vorbehält. Laut telefonischer Auskunft von Bookatable ist die Sistierung nur für drei Monate möglich, weswegen sich fehlerhafte Buchungsmöglichkeiten ergeben. Von dieser Problematik des Softwareanbieters sind offensichtlich auch andere Gastronomieanbieter betroffen. Die Unternehmensgruppe hält ausdrücklich fest, dass die Öffnung der Betriebe nach gesetzlichen Vorgaben und wirtschaftlicher Plausibilität erfolgen wird.“