Hitzetage: Darum ist Hygiene in der Küche jetzt noch wichtiger

Andreas Lindorfer

Küchenhygiene an Hitzetagen © iStock

Bei hochsommerlichen Temperaturen vermehren sich Salmonellen oder andere Bakterien bzw. Mikroorganismen besonders schnell. Somit steigt die Gefahr für lebensmittelbedingte Infektionen. Wie man dem vorbeugt, bzw. generelle Tipps zum Umgang mit Lebensmittel im Hochsommer, finden sich hier.

Kühlketten nicht unterbrechen

Generell gilt: Kühlketten sollten nicht unterbrochen werden. Schon am Weg vom Supermarkt nach Hause können tiefgekühlte Produkte antauen bzw. Fleisch-, Fisch- oder Milchprodukte ihre optimale Lagertemperatur verlieren. Hier empfiehlt es sich, empfindliche Produkte in speziellen Kühltaschen zu transportieren. Weiters sollten Lebensmittel nicht in der Sonne stehen gelassen werden. Der Mayonnaise-Salat bei der Grillerei kann sich sonst im Hochsommer rasch in einen optimalen Brutkasten für Keime verwandeln. 

Schmierinfektion vermeiden

Als Schmierinfektion bezeichnet man die Weitergabe bzw. Verbreitung von Krankheitserreger über kontaminierte Hände bzw. Gegenstände. Man stelle sich nur vor, man schneidet zuerst das mit Erregern belastet Geflügel und kurz darauf auf dem selben Schneidebrett oder mit dem selben Messer die Gurke für den Beilagensalat. Das Ergebnis kann eine gefährliche Kreuzkontamination, sprich die Übertragung von Krankheitserregern von einem auf das andere Lebensmittel, sein. Gerade im Hochsommer empfiehlt es sich bei der Zubereitung von Speisen ein besonderes Augenmerk auf eine gute Händehygiene zu legen bzw. Küchenutensilien wie Schneidebretter oder Messer nach der Verwendung mit rohem Fleisch oder eiweißhaltigen Lebensmitteln gründlich zu reinigen und im besten Fall zu desinfizieren. 

Händedesinfektion in der Gastronomie

Händehygiene zur Vermeidung von Schmierinfektion ist allerdings nicht nur für Küchenmitarbeiter:innen in der Gastronomie und Hotellerie, sondern auch für Gäste dringend empfohlen. Gäste berühren während eines Lokalbesuchs eine Vielzahl an Gegenständen und Dingen wie zB. Türschnallen, Speisekarten, Besteck, Gläser etc. die dann wiederum von den Mitarbeiter:innen berührt werden. So können eingeschleppte Keime, zb. über benutztes Geschirr und Besteck, in die Küche gelangen. Ein Desinfektionsmittelspender im Eingangsbereich bzw. in den Sanitär- und Mitarbeiter:innenbereichen ist eine gute Maßnahme um Verbreitungsketten in den Betrieben zu unterbrechen.

Man sieht, mit nur wenigen Handgriffen lässt sich die Gefahr für lebensmittelbedingte Infektionen stark reduzieren, daher sollte für den Hochsommer vorgesorgt und dementsprechende Maßnahmen getroffen werden. 

Nähere Informationen zum Thema Hygiene am Arbeitsplatz findet sich unter schuelke4office.at

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