Sandwich-Riese SUBWAY steht zum Verkauf

Judith Drexler

Subway(c) matheus-bardemaker unsplash

Die Sandwich-Kette Subway könnte bald neue Eigentümer bekommen. Ein Verkauf wird von den Aktionären noch geprüft, dafür wurde die US-Bank J.P. Morgan engagiert.

Zur Zeit sei es jedoch noch offen, ob und wann es zu einem Deal kommen wird. Die Fastfood-Restaurant-Kette räumte ein, bis zu einem möglichen Abschluss keine weiteren Stellungsnahmen mehr zu geben.

Mehr als neun Milliarden Euro

Über den Preis gibt es (noch) Spekulationen. So ist laut „Wall Street Journal“ von mehr als zehn Milliarden Dollar (9,3 Mrd. Euro) die Rede.

Wie alles begann

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Subway geht auf den 17-jährigen Unternehmer Fred DeLuca zurück, der eigentlich Arzt werden wollte. Um sein Studium zu finanzieren, schlug ein Freund der Familie, Dr. Peter Buck, vor, einen Sandwich-Laden zu eröffnen und stellte dem jungen Unternehmer 1.000 US-Dollar zur Verfügung. Somit war die Idee von Subway geboren. DeLuca lernte die Grundlagen der Geschäftsführung, setzte auf hochwertige Prodkte und machte gute Standorte für seine Sandwich-Läden ausfindig. Diese Erfahrungen bildeten die Grundlage des späteren Erfolgs von Subway. Bis zum Jahr 1974 besaßen und betrieben die beiden Geschäftspartner 16 Submarine-Sandwich-Läden, wie sie damals noch hießen. Schließlich begannen sie mit dem Vertrieb von Franchiselizenzen, was der Marke Subway zu immensem Wachstum verhalf. Mit über 44.00 Filialen gehört Subway heute den größten Sandwich-Ketten der Welt.