Schlossquadrat-Trophy: Mathias Weber im Finale

Irina Weingartner

Mathias Weber ist der 4. Finalist der diesjährigen Schlossquadrat Trophy © Adrian Alamsan

Mit Jungwinzer Mathias Weber aus der Weststeiermark stellt sich Finalist #4 im Gergely’s vor. Am 13. Februar 2024 präsentiert er im Rahmen der Schlossquadrat Trophy seine Weine.

Bei Österreichs beliebtestem Jungwinzer:innen-Wettbewerb ist Halbzeit. Der vierte Finalist Mathias Weber kommt aus der Weststeiermark und steht mit seinem Weinbau „im Einklang mit der Natur“ für die nächste Generation des Weinmachens. Neben dem typischen Schilcher gibt es bei dieser Einzelverkostung eine breite Palette an eleganten Weißweinen zu entdecken.

Mathias Weber – Weine mit Charakter

Für den Jungwinzer ist es wichtig, im Einklang mit der Natur die vorhandenen Ressourcen bestmöglich zu nutzen – dazu gehört auch, den Betrieb stetig um zukunftsträchtige Weißweine zu erweitern. Dass ihm dabei das steirische Klima ideal entgegenkommt, freut Mathias Weber natürlich. Nach der Fachschule für Wein- und Obstbau in Silberberg absolvierte der Nachwuchswinzer die HBLA Klosterneuburg. Es folgten Praktika bei Peter Skoff und in der Feindestillerie Hochstrasser. Sein Lieblingswein: Gelber Muskateller „Ried Marhofberg.

Am 13. Februar präsentiert Mathias Weber seine Weine bei der Einzelverkostung © Adrian Alamsan

Es ist mir ein besonderes Anliegen im Weingarten, weiterhin herbizid- und insektizidfrei zu arbeiten, um auch der nächsten Generation eine gesunde Basis bieten zu können.

Jungwinzer Mathias Weber

Familienbetrieb in Sankt Stefan ob Stainz

Das Weingut im Schilcherland wird in 3. Generation von Mathias Weber bewirtschaftet. Der Fokus liegt seit zwei Generationen auf dem Weinbau. Er hat den Betrieb 2017 übernommen und ist seitdem für die Vinifikation verantwortlich. Sieben Hektar Weingärten werden in und um Sankt Stefan ob Stainz in der Weststeiermark bewirtschaftet, verarbeitet werden elf Hektar. Im Fokus stehen die Sorten Gelber Muskateller, Riesling, Sauvignon Blanc und Schilcher. Zu den wichtigsten Lagen zählen Langegg (Schiefer-Gneissböden – Urgestein) und Marhofberg (Schieferböden/Sand). ). Zum Weinbaubetrieb gehört auch ein Buschenschank. Die Gäste werden mit kreativen Interpretationen von Heurigen-Klassikern verwöhnt. Inmitten der Weingärten werden geräucherte Forellen aus dem höfischen Teich und regionale Schmankerl serviert.

Schlossquadrat GF Jürgen Geyer und Finalist #4 Mathias Weber © Adrian Alamsan

Erste Zwischenbilanz

Die Hälfte der Einzelverkostungen sind bereits geschlagen und Jürgen Geyer, Geschäftsführer des Wiener Schlossquadrat, freut sich über das positive Feedback der Gäste und das hohe Niveau der präsentierten Weine. Die Entscheidung fällt beim großen Finale im Mail, bei dem die Bewertungen der Einzelverkostungen mitgezählt werden. Für die kulinarische Begleitung sorgt wie immer das Team von Rudolf Kirschenhofer.

Weitere Termine

12. März 2024:           Florian Adam-Lieleg, Südsteiermark
9. April 2024:              Matthäus Hirschbüchler, Weinviertel
Das große Finale findet am 14. Mai 2024 ab 17.30 Uhr mit ALLEN 6 Finalisten outdoor im Schlossquadrat Innenhof statt.  
Kostbeitrag Finale: € 30,- (inkl. Kostproben aus der Schlossquadrat-Küche, Brot & Wasser)

Die zwei Verkostungsdurchgänge („Slots“) mit fixen Sitzplätzen sind bei allen Einzelverkostungen:
Slot 1: 17.00 bis 19.00 Uhr
Slot 2: 19.30 bis 21.30 Uhr
Ort: Restaurant Gergely’s, Schlossgasse 21, 1050 Wien
Voranmeldung erforderlich: info@schlossquadr.at
Kostbeitrag (Einzelverkostungen): € 15,- (inkl. Fingerfood, Brot & Wasser)

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