Von Fuhrpark-Emissionen bis Lieferkette: Transgourmet auf dem Weg zu Österreichs nachhaltigstem Gastronomie-Großhändler

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©Transgourmet Österreich

Konsequent, transparent, verbindlich: Unter dem Motto „Taten statt Worte“ verstärkt der Großhandels-Spezialist sein Engagement für Umwelt, Klima und Gesellschaft ab sofort deutlich, und beansprucht damit auch in Sachen Nachhaltigkeit die Leadership-Position innerhalb der Branche.

Kein nettes Extra, sondern ein fundamentales Handlungsprinzip: Nachhaltigkeit ist ein essenzieller Teil des unternehmerischen Selbstverständnisses von Transgourmet. Denn als Lebensmittelgroßhändler sieht sich der führende Full-Service-Spezialist für Gastronomie und Hotellerie besonders in der Verantwortung, in allen Geschäftsprozessen und entlang der gesamten Wertschöpfungskette einen nachvollziehbaren Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung zu leisten.

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Bereits 2015 wurde mit der Etablierung einer auf drei Säulen beruhenden Nachhaltigkeitsstrategie das Fundament dafür geschaffen. Seitdem wurden erfolgreich zahlreiche Projekte umgesetzt, um beim Thema Nachhaltigkeit eine Vorreiterrolle einzunehmen. So ist Transgourmet seit 2018 als klimaneutraler Betrieb zertifiziert, sortimentsseitig wurden unter anderem mit der Schaffung der nachhaltigen Eigenmarke Transgourmet Vonatur und der Einführung der Bio-Eigenmarke Natura wichtige Ziele umgesetzt.

TATsächlich nachhaltiger in allen Bereichen

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Seit Beginn des Jahres verfolgt der Großhandels-Spezialist unter dem Motto „Taten statt Worte“ nun 21 noch ambitioniertere, wissenschaftsbasierte Nachhaltigkeits-Ziele in drei Handlungsfeldern: „Nachhaltige Sortimente“, „Umwelt- und Klimaschutz“ und „Mitarbeitende und gesellschaftliches Engagement“. Sie decken alle gesellschafts- und umweltpolitisch relevanten Themen ab – von der Sicherstellung hoher sozialer und ökologischer Standards in den Lieferketten bis zur Förderung des Thema Tierwohls in der Breite, der Emissionsreduktion in der Logistik oder der Erweiterung des Aus- und Fortbildungsangebots für Mitarbeiter*innen. 

8 Ziele zum Start im Fokus

Im ersten Schritt rücken 8 strategische Nachhaltigkeitsziele in den Fokus, die Transgourmet im Laufe des Jahres auch über eine Multichannel-Kampagne an Kund*innen und Mitarbeitende kommuniziert.

Ausbau der nachhaltigen Sortimente

  • Der Nachhaltigkeitsumsatz von Transgourmet soll deutlich gesteigert werden. Gelingen soll das unter anderem durch den Ausbau des Sortiments der Bio-Eigenmarke Transgourmet Natura sowie der nachhaltigen Eigenmarke Transgourmet Vonatur.

Mindeststandards bei kritischen Rohstoffen in der Herstellung der Eigenmarkenprodukte

  • Bis 2026 muss bei der Gewinnung von 75 % der in Transgourmet Eigenmarken eingesetzten Rohstoffe – darunter Obst und Gemüse, Fisch und Seafood und Palmöl – ein Minimum an ökologischen und sozialen Standards erfüllt werden.

Volle Transparenz bei kritischen Eigenmarken-Rohstoffen

  • Bis 2026 soll sichergestellt werden, dass Transgourmet Österreich bei mindestens 75 % der für die Herstellung der Eigenmarkenprodukte eingesetzten Rohstoffe, bezogen auf soziale und ökologische Produktionsstandards, transparent ist.

Tierwohl-Mehrwertstandards bei tierischen Eigenmarken-Rohstoffen

  • 50 % der für Transgourmet Eigenmarken eingesetzten, tierischen Rohstoffe – also etwa Milch, Fleisch oder Eier – müssen zukünftig nach Tierwohl-Mehrwertstandards produziert werden.
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99,5 % des Food-Sortiments kommen der menschlichen Ernährung zugute 

  • Als Lebensmittelgroßhändler nehmen wir beim Thema Lebensmittelverschwendung eine klare Haltung ein und haben uns bis 2026 das ehrgeizige Ziel gesetzt, 99,5 % der Nahrungsmittel in unseren Foodformaten der menschlichen Ernährung zukommen zu lassen.

Reduktion des Co2-Ausstosses des Transgourmet-Fuhrparks

  • Um den CO2-Fußabdruck in der Zustellung merklich zu verringern, soll der spezifische CO2-Ausstoß pro Tonne ausgelieferter Ware um 40 % im Vergleich zum Jahr 2021 gesenkt werden. Dafür werden 100 Transport-LKWs auf Elektro-Antrieb aus teilweise hauseigen produziertem Grünstrom umgerüstet.

Reduktion des Plastikverbrauchs bei Eigenmarkenverpackungen

  • Der Plastikverbrauch bei Primärverpackungen – also etwa Flaschen, Dosen, Becher und Wickelverpackungen – für Transgourmet Eigenmarkenprodukte soll pro abgesetzter Warentonne um 10 % im Vergleich zum Jahr 2021 sinken.

Jährlich 90 Ausbildungsplätze für junge Menschen 

  • Um möglichst viele Menschen eine berufliche Perspektive bei Transgourmet zu eröffnen, soll mindestens 90 Lehrlingen pro Jahr einen Ausbildungsplatz geboten werden. Mindestens die Hälfte aller Lehrlinge soll nach ihrer Lehrabschlussprüfung auch weiterhin beschäftigt werden.

Weiterführende Informationen über die branchenweit straffste Nachhaltigkeits-Agenda von Transgourmet Österreich gibt’s unter: transgourmet.at/nachhaltigkeits-ziele

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