Von Pistazien-Pizza bis Lambrusco: das RIBELLI in der Wiener Innenstadt

Katharina Thalhammer

Ganz schön was los für einen Dienstagabend. Die Tische im Restaurant sind fast alle besetzt. Das RIBELLI im 25hours Hotel beim MuseumsQuartier hat im Moment auch so einiges in petto.
 
Das 25hours Hotel beim MuseumsQuartier hat bereits eine der attraktivsten Dachterrassen in Wien. Das RIBELLI Restaurant im Erdgeschoss bietet zudem italienische Regionalküche an, die ihre Wurzeln im Neapolitanischen sowie Sizilianischen hat. Nach der Eröffnung ließ der Erfolg nicht lange auf sich warten. Die Wienerinnen und Wiener stürmten das Lokal. Heute noch kommen mehr als die Hälfte der Gäste von auswärts und besetzen ganztägig die fast 100 Sitzplätze.
 
Mit dem 25hours Hotel hat das Restaurant RIBELLI nicht nur den idealen Standort in der Lerchenfelder Straße und neben dem Weghuberpark gefunden. Das Lokal punktet auch mit einem eigenen Pizzaofen, einer offenen Salumeria und der Rooftop-Bar mit atemberaubendem Blick über Wien bis zu den Weingärten Korneuburgs. Wer schon mal hier zu Besuch war, weiß, dass sich hier ein richtig besonderer Abend verbringen lässt.

RIBELLI stellt neue Speisekarte vor

Das hat auch mit den neuen Speisen zu tun: Burrata Spaziale, Battuta dei Ribelli, Insalata di Cavolfiore e Spinaci, Pizza Pistacchi Dell’etna, Salsiccia alla Griglia con Puree di Patate und vieles mehr. Unsere persönlichen Highlights sind die Burrata mit Tomaten und Zwiebeln, der Blumenkohl-Spinat-Salat und natürlich die Pizza. Als Hommage an die sizilianische Herkunft des Weinexperten Thomas Schuster wird sie nur mit Pistazien belegt, die aus der Nähe des Ätna stammen. Denn nur diese seien die wahrhaft guten.
 
Thomas Schuster betont: „Unser Traum war es, die Authentizität eines echten italienischen Restaurants aus Italien herzubringen. So ist die Idee zu RIBELLI geboren. Wir besinnen uns auf das zurück, was die italienische Küche am besten kann. Und das ist, exzellente Rohprodukte so zuzubereiten, dass sie möglichst in Ruhe gelassen werden. Die Hauptarbeit liegt daher in der Auswahl der Rohstoffe und Rohprodukte.“
 
Zu trinken gibt es Bier „La Bassa“ von der Brauerei Brewfist mit Sitz in Codogno, Valpolicella „Laute“ und den in Verruf geratenen Lambrusco. „Völlig zu Unrecht“, meint Schuster. Was er hier anbietet, habe mit der massenproduzierten Variante nichts zu tun. Was er noch empfiehlt? Einen Spritzer, den man so nur auf Sizilien trinke. Was da drin ist? Am besten selbst probieren. Also nichts wie hin!

Obwohl wissend, dass man später mit vollstem Magen nur noch sehr beschwerlich die Treppenstufen hochsteigen wird, gönnt man sich zum Abschluss noch „Salsiccia alla Griglia con Puree di Patate“, Tiramisu und einen Espresso. Ersteres ist ein Gericht mit italienischer Bratwurst, Kartoffelpüree und karamellisierten Zwiebeln. Zum Abschiedstrunk in die Rooftop-Bar schafft man es aber doch noch.

Pop-up zu Weihnachten

Es gibt auch was zu feiern. Und zwar den 20. Geburtstag der Hotelgruppe 25hours Hotels. Mit 15 Hotels in Europa und Dubai hat sich das in Hamburg entstandene Lifestyle-Konzept zu einer globalen Marke entwickelt. Da der Hotelbrand bekanntermaßen immer für eine Überraschung gut ist, hat das 25hours Hotel beim MuseumsQuartier diesen Winter seinen Burger de Ville-Truck in einen Glühwein-Pop-up verwandelt. Hier gibt es nicht nur roten und weißen Winzerglühwein von Mayer am Pfarrplatz um 5,50 Euro, sondern auch süße und herzhafte Waffeln, Maroni sowie gebrannte Mandeln. Der „Glühville“-Pop-up ist bis 23. Dezember 2023 von Donnerstag bis Samstag von 17 bis 22 Uhr geöffnet.

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Impressionen

(c) RIBELLI, Gastro.News