Hobex VIA: Neues Terminal bedeutet Meilenstein für Gastronomiebetriebe

Anna-Lena Seeber

Das neue Terminal VIA verbindet mehrere Abläufe und spart Zeit und Geld. ©hobex AG

Der Trend zum Bezahlen mit Bankomat- und Kreditkarte sowie auch per Handy hat sich in den letzten Wochen der Krise weiter verstärkt. Einer der österreichischen Marktführer in diesem Segment ist die Salzburger Firma hobex, Komplettanbieter für bargeldlose Zahlungssysteme. Das Unternehmen bringt nun ein neues Terminal namens “VIA” auf den Markt, das besonders für Gastronomen einen echten Meilenstein bedeutet.

Erstmals wird die Zahlungsabwicklung mit bereits bestehenden Kassensystemen in Betrieben verbunden. Dies bedeutet: Bonieren, Rechnung erstellen, ausdrucken – und nun auch das Bezahlen per Karte oder Smartphone durch den Gast funktioniert vollständig auf einem mobilen Terminal.

Alle Abläufe in einem Gerät

“Die digitale Aufnahme von Speisen und Getränken ist hier inzwischen ebenso weit verbreiteter Standard wie das Erstellen und Ausdrucken der Rechnung auf Knopfdruck direkt am Tisch“, erklärt Franz Soriat, Leiter New Business Development bei hobex.“Will ein Gast dann aber nicht in bar, sondern mit Karte bezahlen, müssen Kellnerinnen und Kellner fast immer zurück zur Station laufen und ein extra Zahlungsterminal holen. Unser neues Gerät hobex VIA schließt genau diese Lücke – alle Abläufe bis hin zum bargeldlosen Bezahlen samt Ausdruck des Kassenbelegs funktionieren auf dem handlichen Terminal, das in jede Hosentasche passt. Das spart neben Platz und Aufwand natürlich auch Kosten.”

VIA ist kompakt und auch nicht all zu schwer. ©hobex AG

Betrieb auf Android-Basis

Das Betriebssystem auf den für Payment zertifizierten POS-Terminals läuft auf Android-Basis. Kassensysteme müssen also auch über eine Applikation auf dieser Software-Plattform verfügen, um entsprechende Schnittstellen zur Zahlungsabwicklung integrieren zu können. Mit den Anbietern APRO, Octobox und ready2order hat hobex bereits drei große Partner an Bord, möglichst viele weitere sollen in naher Zukunft folgen. “Neben der Gastronomie kann natürlich jeder Dienstleister sowie Unternehmen in Branchen wie Direktvertrieb, Handel, Logistik, Transport oder Kultur, wo POS-Terminals mit integriertem Barcode-Scanner verwendet werden, von hobex VIA profitieren. Auf der Plattform lassen sich auch weitere digitalisierte Vorgänge wie Lagerverwaltung oder Warenwirtschaftssysteme einbinden. Das Terminal wird damit wirklich zu einem außerordentlich multifunktionalen Gerät”, sagt Soriat.

Zahlreiche Features

Das neue Terminal hobex VIA ist einfach zu bedienen und kann über die Android-Oberfläche individuell angepasst werden. Mit einem hochwertigen Design, stoßfesten Materialien und einer ergonomisch durchdachten Form passt es in jede Tasche. Weitere Ausstattungsmerkmale umfassen die Erkennung von Chipkarten und Magnetstreifen, NFC-Funktion, QR- und Barcode-Scanner, Minidrucker, einen USB-C-Port, Bluetooth, zwei Sim-Kartenslots für 4G-Datenübertragung sowie WLAN/WiFi-Tauglichkeit. Das Terminal wiegt in der Pro-Version 430, in der Lite-Version gar nur 256 Gramm. Der aufladbare Akku reicht für einen ganzen Tag im Volleinsatz.

Marktführer im Tourismus

Prognosen für das heurige Jahr sind laut Köck schwierig bis unmöglich, denn die weitere Entwicklung sei speziell im Tourismus kurz- bis mittelfristig nicht abzusehen: “Wir wollen uns in Zukunft aber sicher noch breiter aufstellen, und unsere Services stärker auch in anderen Branchen, wie Gesundheit und Medizin, Gewerbe oder Sport und Freizeit, stärker vermarkten. Der Trend hin zum bargeldlosen Zahlungsverkehr ist mehr denn je spürbar, zudem setzen immer mehr Händler auf den Bereich eCommerce, wofür wir auch innovative und kostengünstige Lösungen anbieten.” Hobex beschäftigt rund 100 Mitarbeiter und betreut mehr als 23.000 Kunden mit über 33.000 Terminals. Der abgewickelte Umsatz im letzten Wirtschaftsjahr betrug rund 5,3 Milliarden Euro.

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