Das sind die aktuellen Lockerungen für die Gastronomie!

Nicole Porranzl

Diese Lockerungen erwarten Sie ab morgen ©iStock

Ab morgen dürfen wir uns auf weitere Lockerungen freuen und einen weiteren Schritt in Richtung Normalität gehen. Ab morgen gilt die Sperrstunde erst ab 24 Uhr, der Mindestabstand wird außerdem um die Hälfte verringert. Die Nachtgastronomie könnte mit Juli endlich wieder öffnen. Sperrstunde fällt mit Juli komplett weg!

Die neuen Lockerungen sollen Hoffnung schaffen: Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein hat heute weitere Rücknahmen der derzeit geltenden Coronamaßnahmen verkündet. Es soll ab morgen, Donnerstag, eine „Halbierung“ geben. Außerdem soll die Sperrstunde im Juli komplett wegfallen!

(Keine) halben Sachen!

Der bisher einzuhaltende Mindestabstand in der Gastronomie wird von zwei auf einen Meter reduziert! Ebenso wird die Quadratmeterzahl pro Kunden, die in Geschäften derzeit einzuhalten ist, von 20 auf zehn Meter reduziert. Verlängert hingegen wird zur Freude aller die Sperrstunde von 22 auf 24 Uhr. Weiterhin einzuhalten bleibt jedoch die 3G“-Regel, welche besagt, dass Personen, um am öffentlichen Leben teilhaben zu können, gegen das Coronavirus geimpft, von einer Covid-19-Erkrankung genesen oder negativ auf eine Infektion getestet sein müssen. Details finden Sie hier.

Ab Juli Nachtgastronomie?

Ab Juli soll es fast keine Beschränkungen mehr geben. Dann gilt nur noch die 3G-Regel. Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) erklärte, dass mit Juli alle Einschränkungen (abgesehen von der 3G-Regel) fallen – und damit auch die Nachtgastronomie öffnen darf. Dem widersprach jedoch Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne): Es gelte, noch zuzuwarten. Fix fallen soll mit 1. Juli die Sperrstunde. Über eine Öffnung der Nachtgastronomie wird derzeit noch stark diskutiert. Eine entsprechende Entscheidung dürfen wir gegen Ende Juni erwarten. „Die Nachtgastronomie ist ein Bereich, der noch relativ ungeschützt ist. Weil viele Erwachsene noch ungeimpft sind“, begründete Mückstein das Vorgehen. Fest soll aber jetzt schon stehen, dass auch dort die „3G“-Regel als Zutrittsschranken eingezogen wird, so der Minister.