Punschkrapfen mit Tabasco: Schmeckt das?

Dominik Köhler

Jennifer Yang (l.) und Anna-Sophie Scherf ©Bianca Gadnik

Die Kombination Punschkrapfen und Tabasco treibt das bekannte Aromen-Pairing „spicy-sweet“ auf die Spitze. Gastro.News hat verkostet.

Hier kommt zusammen, was auf den ersten Blick nicht zusammen gehört. Rund um die Original Wiener Punschkrapfen wurde in den letzten Wochen ein ganz besonderes Rezept kreiert. Und das hat es in sich. Denn die saftige braune Füllung aus lockerem Teig hat einen Schuss Tabasco Habanero Sauce abbekommen. Kombiniert mit köstlicher Marmelade, Rum und Cointreau werden die Punschkrapfen 2.0 von einer dünnen roten Punschglasur umhüllt. Aber Achtung, das Angebot ist limitiert und nur für kurze Zeit erhältlich. Grund genug, die schärfste Versuchung seit es Wiener Punschkrapfen gibt persönlich zu verkosten. Gesagt, getan.

Tabasco Punschkrapfen im Test

©Bianca Gadnik

Optisch kommen die süß feurigen Klassiker gut an. In der kleinen Holzkiste eignen sie sich zudem als ideales Geschenk für alle, die Lust auf einen bislang unbekannten Gaumenkitzel haben. Und auch geschmacklich ist soweit nichts auszusetzen. Der erste Eindruck ist gewohnt süß, die Konsistenz stimmt und auch die Glasur ist wunderbar knackig. So wie man sich das von einem Klassiker der Wiener Mehlspeisenkultur eben wünscht. Die Schärfe des Tabasco kommt hingegen erst langsam zum Vorschein und breitet sich zurückhaltend am Gaumen aus. Dafür bleibt sie umso länger, aber keine Sorge, vor dem rettenden Griff zum Milchglas braucht man sich bei diesem Dessert nicht fürchten. Die Kombination funktioniert, ist gut ausgewogen und durchaus einen Versuch wert. Die Spannung vor dem ersten Bissen macht Spaß und sorgt für eine durchaus unterhaltsame Mittagspause. So zumindest das allgemeine Feedback des Gastro.News-Teams.

Ein echter Wiener Klassiker

©Bianca Gadnik

Die berühmte Wiener Mehlspeise wird bereits seit vielen Jahrhunderten in österreichischen Haushalten gebacken, aber die Originalrezeptur bleibt ein gut gehütetes Geheimnis. Jedes „Punschkrapferl“, wie die Wienerinnen und Wiener sie liebevoll nennen, wird von Konditormeisterinnen und -Meistern nach einem Geheimrezept mit viel Liebe von Hand gemacht. In die Original Wiener Punschkrapfen kommen ausschließlich natürliche Zutaten, keine Konservierungsmittel, keine Geschmacksverstärker und keine künstlichen Farbstoffe. Eine Genuss, den man sich ab und an gönnen sollte. Auch in der limitierten Tabasco-Edition.

Mehr dazu erfahren Sie unter: wienerpunschkrapfen.com

©Bianca Gadnik
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