Romeo Caviar – Genusshobby mit Erfolgsfaktor

Irina Weingartner

Romeo Schermann von Romeo Caviar © Romeo Caviar PTE

In Mariasdorf im Bezirk Oberwart produziert Romeo Schermann eines der edelsten Genussprodukte: Romeo Caviar. Die Störe, die ihm diese Delikatesse liefern, züchtet er in seinen eigenen Naturteichen.

Qualität aus Leidenschaft

Wie so viele qualitativ hochwertige Erzeugnisse entstand auch Romeo Caviar aus einer Leidenschaft heraus. Das Sortiment umfasst inszwischen vier verschiedene Produkte:
Den klassischen Imperial Caviar vom Sibirischen Stör, den Imperial Supreme, hier wird der beste Caviar aussortiert, um dem besonderen Anspruch zu genügen. Dann gibt es noch den Ossietra Caviar vom Russischen Stör und den Almas Caviar vom Albino Sterlet, der früher ausschließlich dem persischen Schah vorbehalten war.

©Romeo Caviar PTE

Luxus aus dem Naturteich

Vor mittlerweile elf Jahren erwarb Romeo Schermann ein verwunschenes Anwesen umgeben von Wald, Wiesen und einer Teichanlage. Aufgrund seiner touristischen Ausbildung hatte Romeo Schermann bereits eine gewissen Affinität zu Kaviar. Diese Affinität und die neuen örtlichen Möglichkeiten lieferten schließlich die besten Voraussetzungen für eine eigene Fischzucht mit Kaviarproduktion. Nach einem Jahr Sanierung wurden die ersten Störe eingesetzt. 100 erwachsene Tiere, um die ersten Ernten durchführen zu können und 3000 Jungtiere. Denn Störe tragen erst nach acht Jahren das erste Mal Kaviar.

Es ist eine hohe Verantwortung mit den Fischen zu arbeiten. Der sorgsame Umgang mit diesen hochwertigen Nahrungsmitteln ist ein absolutes Muss

Romeo Schermann

Regional & nachhaltig produziert

Die Störaufzucht in Naturteichen machte Romeo Schermann zu einem Vorreiter. Da sich die Fische hauptsächlich von Plankton, Algen und Insektenlarven ernähren, die im Teich natürlich vorkommen, schmecken sie besser als Fische aus Betonlaufbecken oder Aquakultur. Zusätzlich werden die Störe noch mit Presskuchen aus der südburgenländischen Kernölproduktion gefüttert. Ebenso spielen die gute Wasserqualität und ein stressfreies Leben eine wichtige Rolle. Diese Form der Haltung und Fütterung sorgt für die herausragende Qualität des Kaviars und für einen milderen Geschmack. So kommt der Romeo Caviar dem Kaviar aus ursprünglichem Wildfang am nächsten.

©Romeo Caviar PTE

Kaviartanz im Winter

Geerntet wird von Mitte September bis zum Frühling, denn während der kalten Monate ist der Kaviar am besten. Am meisten liebt Romeo die Produktion des Caviars, das wie ein Fest zelebriert wird, bei dem Familie und Freunde mithelfen. Vergleichbar in etwa mit einem Sautanz. In der eigens dafür gebauten Verarbeitungsküche wird der Kaviar nach der Ernte erst gewaschen und anschließend mit naturreinem, unjodiertem österreichischen Steinsalz konserviert und in Dosen abgefüllt. Den weißen Caviar kann man im November und Dezember, also in der Hauptsaison, jederzeit kaufen, im Frühling auf Vorbestellung. Der schwarzer Ossietra Caviar vom Sibirischen Stör wird die gesamte Saison angeboten.

Ehrliche Handarbeit, der respektvolle Umgang mit der Natur und die Achtsamkeit in der Behandlung des Lebensmittels sind meine obersten Prämissen.

Romeo Schermann

Romeo Caviar – am besten pur

Wenn es nach Romeo Schermann geht, wird der Kaviar am besten von der nackten Haut genossen! Wer nun auf den Geschmack gekommen ist und den besonderen Romeo Caviar kosten will, kann ihn direkt bei Romeo Schermann bestellen. Die Filets des Störs sind ebenfalls Delikatessen und können bestellt werden!

Romeo Caviar
Spitzwiese 122
A-7433 Mariasdorf
+43 664 512 48 92
mail@romeo-caviar.at
www.romeo-caviar.at

©Romeo Caviar PTE