Mochi: Umgestaltung im großen Stil

Fabio Ehlers

© David Schreyer

Das kleine japanische Lokal Mochi am Anfang der Praterstraße erstrahlt in neuem Glanz. Nach der letzten Modernisierung im Jahr 2012 zieren nun neue Elemente aus Stampflehm das Interieur.

Seit gut 10 Jahren serviert das Mochi ausgefallene und traditionelle japanische Speisen der Extraklasse. Nun wurde die Inneneinrichtung weiterentwickelt. So bietet das Mochi seinen Gästen neben geschmacklichen nun auch optischen Hingucker. Der Charakter des Lokals bleibt unverändert, während vor allem die Küchen- und Lichtelemente neu gestaltet wurden.

Mochi Director‘s Cut

Die Umgestaltung steht unter dem Motto „Mochi Director’s Cut“. So wurden moderne und traditionell japanische Designelemente miteinander verwoben. Ein Baldachin und neue Leuchten zieren die Decke des Lokals. Diese lassen das kleine Restaurant nach dem Vorbild einer japanischen Suppenküche größer wirken. Das Herzstück der Modernisierung bildet jedoch der große Küchenblock aus 100% Stampflehm. Mit dem Projekt wurde, wie bereits bei der Umgestaltung 2012, das Büro KLK beauftragt.

Tradition und Moderne

Das Restaurant spezialisiert sich auf die japanischen Klebereis-Bällchen „Mochi“, die traditionell zum neuen Jahr verschenkt werden. Diese werden im gleichnamigen Lokal mit europäischen und internationalen Einflüssen kombiniert. Seit Anfang 2017 serviert das Mochi in der separaten Ramen-Bar außerdem japanische Nudelsuppen. Ein weiterer Ableger des Lokals ist das Kikko Bā im vierten Bezirk. In dieser Bar werden vor allem Weine und Snacks serviert.

MOCHI
www.mochi.at

Praterstraße 15, 1020 Wien
01 – 925 13 80